Ursula von der Hauben stammte aus einem Adelsgeschlecht aus der heutigen Pfalz (Dirmstein, Landkreis Bad Dürkheim) und war die dritte Frau von Wolf Michael von Geispitzheim.
Die Inschrift in lateinischen Großbuchstaben benutzt die Datierung vor und nach der Kalenderreform (6./16. Juni 1628). Daher konnte Helwich 1615 dieses Grabmal noch nicht abschreiben.
Sie lautet nach Krämer im oberen Feld:
URSULA VON GEISPITZHEIM / GEBORN VON DER HAUBEN /
und im unteren Feld:
ETATIS LXX . OBIIT 6 . 16. / JUNI A. D. MDCXXVIII . / REQUIESCAT IN PACE . AMEN
Ursula von Geispitzheim, geborene von der Hauben, starb im Alter von 70 Jahren am 6. bzw. 16. Juni 1628. Sie möge in Frieden ruhen. Amen.
Die Grabplatte wurde bei der Renovierung der Kirche 1956 an ihrem ursprünglichen Ort vor dem Chor im Boden entdeckt (Krämer).
Gs, erstmals: 19.09.11; Stand: 09.04.21